Von Raum, Performanz und Bestand

Wenn wir von Raum sprechen, gehen wir von einem erweiterten Begriff aus, der ästhetische, soziale und zeitliche Phänomene sowie Dimensionen und Aneignungsvorgänge einschließt. Diese Perspektive liegt in der Erkenntnis begründet, dass die Ermöglichung von Selbstbestimmungs- und Aneignungsprozessen in der Stadt situations-, orts- und akteursabhängig ist.

Die UdN versteht Raum als performativ produziert. Wenn wiralso davon ausgehen, dass Raum relational ist, dass er aus Handlung entsteht, so müssen wir die Handlungsebene als zu Gestaltende in unser Projekt mit einschließen.

Bei der UdN rückt eine qualitative Betrachtung in den Blick, wie mit wenig Mitteln ein Vielfaches entstehen kann, wie vorhandene Ressourcen der Stadt genutzt und aktiviert, aber auch ermächtigt werden können. Wie diese Ermöglichung im Zusammenwirken vieler funktionieren könnte, das ist Kern des Forschens an der UdN.