Made in… Workshop 2011

Mit dem Fokus auf die materielle Produktion in der nachindustriellen Stadt haben 33 internationale und interdisziplinäre Studierenden gemeinsam das Städtische auf seine ökonomischen, sozio-kulturellen und raämlichen Potentiale hin be- fragt. Ziel war es dabei, eigene wie lokale Wissensbestände durch aktiven Austausch zu erweitern, d.h. auch, das Netzwerk von »Experten des Alltags« in die Prozesse der gegenwärtigen Stadtproduktion mit einzubeziehen.

In dem sieben tägigen Think Tank haben sich Projektansätze und methodische Herangehensweisen entwickeltet, die in einer abschliessenden Vernissage der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Fragen, die zu Beginn mit verschiedenen Referenten, Teilnehmenden und Gästen diskutiert wurden, boten die gemeinsame Grundelage für das Wissen-Crouwdsourcing.

Making, Crafting & Upcycling
Wir produzieren, was wir selber brauchen! Vom Konsumenten zum »Prosumenten«. Kann die lokale Produktion mehr als eine erfolgreiche »Nische« sein?

Open Product: Creative Commons oder das Ende des geistigen Eigentums? Wie kann Fortschritt gemeinsam entwickelt und geteilt werden?

Learning from …: Welche Ressourcen des praktischen Wissens liegen in unserer Gesellschaft? Wie können wir uns aktiv an diesem kulturellen Kapital beteiligen, wenn allein schon Sprache zur Barriere werden kann?

Transformative Architektur: Experimentelle Utopien zum Wohnen und Arbeiten in der postfossilen Stadt. Wie können wir unsere Städte gemeinsam reprogrammieren?

Wertaufbewahrungsmittel: Von der »Marke Eigenbau« zur eignen Währung? Welche Werte gelten in einer Gesellschaft und wie lassen sie sich in alternativen Formen von Wertaufbewahrungsmitteln tauschen?

Weitere Informationen auf der Webpräsenz von made in…