Garten

Der Garten als Mittel zum Zweck?

Gärten vereinen viele Aspekte in sich, wenn es darum geht Partizipation anhand diesen zu untersuchen. Viele Menschen haben einen persönlichen Bezug zu Gärten, sei es durch Kindheitserinnerungen, eigene Gärtnertätigkeit oder durch einen Nachbarn, der gärtnert- die Anknüpfungs-
möglichkeiten an Gärten sind vielfältig

Daher ist die Schwelle niedrig, über diesen gemeinsamen Gegenstand miteinander in Kontakt zu treten. Das Gärtner-Wissen ist breit verankert und eine professionelle Ausbildung ist für das Freizeit-Gärtnern nicht erforderlich. Gärtnern ist eine alltägliche Praktik.

Das Zeigen von Präsenz im Garten sowie das Aufziehen, Einpflanzen und Pflegen liefert Anknüpfungspunkte. Gärtnern ermöglicht es so, durch das Handeln miteinander in Begegnung zu treten.

Etymologisch ist der Garten fest verbunden mit Abgrenzung bzw. Einfriedung„umfriedetes Land zum Zweck des Anbaus von Pflanzen“ Im Gegensatz zu einem Park wird er meist von privater Hand bewirtschaftet. Das Gartenlabor Rothenhäuser Gärtnereien befindet sich jedoch auf öffentlichem Parkgelände. Dieser Kontrast zwischen Abgrenzung, Eingrenzung und Öffnung des Gartens soll in diesem partizipativen Forschungsprojekt untersucht werden. Regt die Setzung des Gartens im öffentlichen Raum an sich schon den Kontakt zwischen verschiedenen Akteuren wie Interessierte, Kritikern und Studenten an? Eine andere Frage ist, ob aus diesem Projekt neue Gartentypologien entwickelt werden können?

 

The garden as a means to an end?

Gardens combine many aspects for participation. Many people have a personal attachment to gardens, whether it be from childhood memories, their own gardening activity or that of a neighbor.

Therefore, the threshold is low and people use this shared object to contact each other. The gardener’s expertise has been broad and professional training for leisure gardeners is not essential. Gardening is an everyday practice.
The point of presence in the garden and the raising, planting and maintaining of supplies are starting points.

Etymologically, the garden is firmly connected with boundary fencing or “fenced land for planting of plants.” Unlike a park, it is mostly managed by private hands. The Gartenlabor Rothenhäuser Gärtnereien is located, however, on public park grounds. This contrast between the demarcation, delimitation and the opening of the garden should be examined in this participatory research project. Does the setting of the garden in PUBLIC space in itself encourage the contact between different actors as lovers, critics and students? Another question is whether this project can be developed from new garden typologies?

 

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