Der Garten als Labor soll der Untersuchung und Erprobung von Partizipationsformen und aus der Partizipation resultierenden Potentialen dienen. Anwohner und Interessierte können den Garten benutzen, sich einbringen, Möglichkeiten ausloten und Anknüpfungspunkte finden. Es soll eine Offenheit entstehen, die den Zugang zum Vorhaben bei entsprechendem Wunsch erleichtert.
Die Initiatorinnen des Gartens sehen sich dabei nicht als Inhaber des Gartens, die über erwünschte Nutzungen entscheiden, sondern als Organisatorinnen, die den Überblick über die entstehenden Nutzungen behalten und Interesse generieren. Hierzu werden etwa Aktionen durchgeführt oder Interessierten der Garten erläutert.
Bereits während der ersten Realisierungsschritte ist die Hilfe von Anwohnern und Unterstützern wichtig, etwa bei der Aufzucht von Setzlingen für den Garten oder bei der Spende von Pflanzgefäßen und Mobiliar.
Neben den Initiatorinnen des Projekts sind, vor allem ab dem Zeitpunkt der Projekt- und Campwochen, noch weitere Akteure in das Projekt integriert. In der Projektwoche etwa sind weitere Studierende an der praktischen Umsetzung des Gartens beteiligt. Behörden der Stadt, zum Beispiel das MR des Bezirksamts Hamburg-Mitte beteiligen sich mit der Duldung des Gartens auf der öffentlichen Fläche und durch das Spenden von Mutterboden.
Auch wenn der Garten im Rahmen des Projekts als Forschungslabor dient, wird er dadurch in seinen Möglichkeiten für Interessierte nicht eingeschränkt. Die Beschäftigung mit dem Garten bleibt Ausgangspunkt für die Forschung.
Participation
The garden as a laboratory serves the examination and testing of forms of participation and the participation potentials. Residents and interested parties can use the garden, explore possibilities, and find points of contact. It should be an openness that facilitates access to the project in the corresponding request.
The initiators of the garden are doing so not as owner of the garden, which decide on legitimate uses, but as organizers who keep track of the resulting benefits, and generate interest. To do this, the gardeners explained to those interested how actions are carried out in the garden.
Already, during the first steps of implementation, the help of local residents and supporters is important, such as the raising of plants for the garden or the donation of planting vessels and furniture.
In addition to the initiators of the project, other actors have been integrated, in particular from the date of the project and camp weeks. More students were involved in the practical implementation of the garden during project week. Authorities of the city, for example the MR of Hamburg-Mitte, participate by permitting the development of the garden on the public area and by the donation of topsoil.
Although the garden in the project serves as a research laboratory, this does not limit its possibilities for those interested. Engagement with the garden remains the starting point for research.